Endlich am Ziel! So veränderst du schlechte Gewohnheiten

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Wir alle stehen uns meist selbst im Weg, wenn es darum geht, unsere Ziele und Wünsche in die Realität zu holen. Doch woran liegt das eigentlich genau und was kannst du tun, um deine schlechten Angewohnheiten in positive Bahnen zu lenken? In diesem Artikel wirst du erfahren, warum es so schwer ist, sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden und wie du diesen Schritt dennoch gehen kannst, um dein volles Potenzial entfalten zu können.

Wie eignen wir uns Gewohnheiten an?

Wir alle haben Routinen in unserem Leben, denn ohne Gewohnheiten, die vollautomatisch ablaufen, wären wir den ganzen Tag überfordert. Stell dir nur mal vor, du müsstest über alles, was du tust, erst einmal intensiv nachdenken, wie das überhaupt funktioniert – und das jeden Tag aufs Neue bei jeder noch so kleinen Aktivität, wie bspw. Laufen, Atmen, Reden, usw. und das für den Rest deines Lebens! Um diese Überforderung zu vermeiden, schiebt dein Gehirn alles, was du einmal gelernt hast, ins Unterbewusstsein. Ist ein Verhalten erst einmal im Unterbewusstsein angelangt, so wirst du dieses Wissen immer wieder in gleichen oder ähnlichen Situationen anwenden, ohne, dass du darüber nachdenken musst.

Um ein Verhalten zu erlernen, musst du üben, üben und noch mehr üben. Je mehr Wiederholungen du machst, desto tiefer gräbt sich das Gelernte in dein Unterbewusstsein hinein. Doch was passiert, wenn du dir auf diese Weise eher kontraproduktive Verhaltensweisen aneignest? Wirst du diese dann nie wieder los? Nein, denn du kannst dein Gehirn umstrukturieren und alte Gewohnheiten durch neue ersetzen.

So überschreibst du alte Gewohnheiten

Möchtest du bspw. gerne sportlicher werden, dann wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit die ersten paar Tage voller Motivation Sport betreiben, bevor du wieder in den alten Trott verfällst. Es ist also nicht damit getan, dass du einfach nur anfängst, dein Verhalten zu verändern, sondern du musst an deinem Mindset arbeiten. Wichtig ist als allererstes, dass du wirklich ganz bewusst die Entscheidung triffst, dass du jetzt bereit für den Schritt in ein neues Leben bist. Hast du diese Entscheidung getroffen, dann nimm ein Blatt Papier in die Hand und schreibe alle negativen Aspekte auf, die die bisherige Trägheit in deinem Leben verursacht hat. Schreibe Dinge auf, wie bspw.: Schlechtes Gewissen, Krankheiten, Unausgeglichenheit, Stagnation, Frust, Unzufriedenheit, usw.

Im Anschluss nimmst du ein weiteres Blatt Papier zur Hand und schreibst nun alle positiven Dinge auf, die eintreffen werden, sobald du dein Ziel erreicht hast und endlich mehr Sport treibst. Beispiele hierfür könnten sein: Mehr Lebensqualität, gesteigertes Wohlbefinden, mehr Selbstvertrauen, Vitalität, Stolz, Freude, Kraft, Energie, etc. Nun legst du beide Zettel nebeneinander und fokussierst dich auf das negative Verhalten. Stelle dir genau vor, wie du faul auf der Couch hängst und ein schlechtes Gewissen hast, weil du wieder keinen Sport treibst. Spüre die Enttäuschung darüber und steigere dich in diese negativen Gefühle hinein so gut es geht – je intensiver, desto besser! Beende die Übung erst dann, wenn du dich wirklich hundeelend fühlst!

Jetzt ist es an der Zeit, sich dem positiven, neuen Verhalten zu widmen. Lies dir den Zettel durch, stelle dir vor, wie du ins Fitnessstudio oder eine Runde Joggen gehst und spüre in dich hinein, wie toll es sich anfühlt, dass du dein Leben so gut im Griff hast. Spüre, wie viel fitter du dich fühlst und wie stolz du auf dich bist, dass du es wirklich geschafft hast, dein Ziel zu erreichen! Du wirst bemerken, dass es dir nun viel leichter fallen wird, den ersten Schritt zu gehen und mit dem Sport zu beginnen. Wichtig ist, dass der Sport auch wirklich immer mit diesen positiven Gefühlen kombiniert wird, denn so wird es ein Leichtes für dich, dir diese neue Gewohnheit anzueignen – denn wenn viele Endorphine ausgeschüttet werden, werden wir süchtig nach dem Auslöser!

Wie geht man mit Rückschlägen richtig um?

Um langfristig zum Ziel zu kommen, ist es wichtig, dass du dich von kleinen und grossen Rückschlägen nicht unterkriegen lässt. Es ist normal, dass es immer wieder Tage geben wird, an denen du dein Tagesziel nicht erreichst, weil du einfach nicht in Form bist. Das ist menschlich und kein Grund zur Beunruhigung. Natürlich ist es frustrierend, wenn du dir etwas vornimmst und dann feststellen musst, dass es nicht geklappt hat. Mache dir hierfür am besten keine Vorwürfe, sondern fokussiere dich erneut auf dein Ziel und mache am nächsten Tag einfach da weiter, wo du am Tag zuvor aufgehört hast – so, als hätte der Tag mit den Rückschlägen gar nicht existiert. Auf keinen Fall solltest du dir für den Tag nach dem Rückschlag mehr Arbeit aufhalsen, um für einen Ausgleich zu sorgen. Dadurch nimmst du dir die Motivation und kommst schnell in eine Abwärtsspirale, da du bei einem grossen Berg vor dir gar nicht erst loslaufen möchtest!

Fazit

Wenn du deine Ziele erreichen möchtest, ist es wichtig, dass du deine bestehenden, negativen Gewohnheiten durch neue, positive Gewohnheiten ersetzt. Das gelingt dir, indem du dich intensiv in dein Ziel hineinfühlst und dich so in einen positiven Zustand versetzt. Je intensiver deine Gefühle ausfallen, desto leichter fällt es dir, über deinen Schatten zu springen und dich an neue Verhaltensweisen zu gewöhnen. Schaffst du an einem Tag nicht so viel, wie du gerne möchtest, dann mache am nächsten Tag einfach so weiter, als wäre nie etwas geschehen. Halte deinen Fokus stets auf dem Ziel und du wirst es schaffen, dort anzukommen!

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gerne gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.

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