Content-Marketing: Messen der Erfolge anhand der richtigen KPIs

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Ziel des Content-Marketing ist die Reichweite ihrer Artikel zu erhöhen und damit qualitativ, hochwertige Besucher auf die Webseite zu holen. Aber wie kann man das messen? Welcher Content kommt gut an und wird aufgerufen?

Dazu analysiert man die Seitenaufrufe und die Visits in einem Zeitraum und von welchen Usern, Region etc. sie stammen. Google Analytics bietet dazu eine gute Basis. Unter „Verhalten -> Websitecontent -> Landingpages“ finden Sie eine Übersicht über die Zugriffe auf die entsprechenden Unterseiten Ihres Webauftrittes. Hier ein Beispiel von einer bearbeiteten Seite.

Content Marketing Erfolg messen

Die erste Seite ist die Startseite (Spalte Landingpages) und zu vernachlässigen, da sich der Content dort meist schnell ändert. Aber schon der zweite Eintrag zeigt, welche Themen wohl gesucht und aufgerufen werden. Hier zum Beispiel „Gesundheit“ und „Carbovasale Therapie“ bzw. nach Keywords die in diesem Artikel vorkommen.

Analyse der naheliegenden KPIs

Nun kann man diesen Artikel auf weitere Merkmale hin untersuchen. Aus welchen Regionen kamen die Besucher, welche technischen Bedingungen haben sie genutzt – zum Beispiel Mobile Geräte oder Desktop Computer. Die Absprungrate ist auch interessant. Ist sie hoch, haben die User zwar nach etwas mit den Keywords im Artikel gesucht, aber sind nicht überzeugt vom Artikel selber und springen weiter. Stammen die User aus einer Region, die für sie als Zielgruppe unwichtig ist, können sie dafür Rückschlüsse auf zukünftige Themen für Ihren Content ziehen. Wenn Sie feststellen, dass viele Besucher über Soziale Netzwerke auf Ihre Seite kamen, können sie diesen Kanal zum Beispiel in Zukunft verstärken.

Vertiefte Analyse und Empfehlungen für weiteren Content

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die einzelnen – gut performenden – Artikel genauer zu analysieren und daraus Rückschlüsse für die weitere Vorgehensweise für das Content-Marketing zu gewinnen. Aus irgendeinem Grund wurden diese Artikel ja oft über die Suche gefunden und aufgerufen. Also analysieren wird den Text genau und filtern interessante Keywords heraus. Danach nutzen wir Tools wie Sistrix oder NeilPattel um weitere Daten zu den Keywords zu finden. Die Keywords, die häufig gesucht und angeklickt werden, analysieren wir weiter. Wie stark ist die Klickrate und in welchen anderen Seiten kommen sie vor? Passt das zu unserer Zielrichtung und Thematik? Daraus bilden wir einen Pool an Keywords und Themen für weiteren Content. Die Wahrscheinlichkeit ist damit grosse, genau die gleiche Zielgruppe anzusprechen und aufgerufen zu werden. Die Sichtbarkeit in der Suchmaschine steigt.

Aber Achtung: Bei dieser Vorgehensweise kann man schnell Negatives erreichen

Die Auswahl der Keywords, Themen und daraus wieder Keywords und Themen kann dazu führen, dass man von den eigentlichen Themen, die man sich in seiner Strategie gesetzt hat, abweicht. Und damit immer weiter von seiner eigentlichen Zielgruppe abdriftet. Auf einmal besuchen User Ihre Seite, die für sie nicht interessant sind.

Ausserdem kann es schnell zu einer Anhäufung ähnlicher Keywords in Ihren Artikel kommen, die als Stuffing betrachtet werden kann. Man sollte also darauf achten, dass man nur wenige gute Keywords und Themen weiter verfolgt und diese sparsam verwendet.

Man muss also bei dieser Vorgehensweise konzentriert und diszipliniert vorgehen und auf der sicheren Seite der Keywords und Artikelthemen bleiben.

Ein nicht unerheblicher Teil des Erfolges, liegt darin, wie man die gut performenden Keywords in den Artikeln nun mit anderen Artikeln onsite und offsite verknüpft. Aber das ist ein anderes Thema, dass wir bestimmt in einem nächsten Artikel über Onsite- und Offsite Verlinkung erklären.

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